wurde Void schon mit Künstler*innen wie Anhoni und Björk verglichen. Eingebettet in ein leicht´psychedelisches Traumland, reicht ihre Stimme von sanfter Zartheit bis hin zu grollender Tiefe.
Zutaten für 4 Personen
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 kleiner Blumenkohl
4 Möhren
1 Stück Ingwer
1 (Bio-) Zitrone
2 EL Olivenöl
1 TL Kreuzkümmel
2 EL Sesamöl
1 l Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Zucker
0.5 Bund Petersilie
0.5 Bund Koriander
4 EL Schmand
1 EL Röstzwiebeln
1 EL gerösteter Sesam
dünnes Fladenbrot
Zwiebel und Knoblauch abziehen und fein würfeln. Blumenkohl in Röschen zerteilen, den Strunk würfeln. Möhren schälen und würfeln. Den Ingwer schälen und fein würfeln oder reiben. Die Zitronenschale abreiben und Saft auspressen. Das Gemüse salzen und in Olivenöl anschwitzen. Ingwer, Zitronenschale, Kreuzkümmel und Sesamöl dazugeben und 10 Minuten anrösten. Dabei immer wieder umrühren.
Mit der warmen Brühe aufgießen, bis das Gemüse knapp bedeckt ist. Aufkochen und mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft sowie 1 Prise Zucker kräftig abschmecken. Das Gemüse sollte dann al dente sein. Wer es weicher mag, lässt es noch ein paar Minuten köcheln. Fein püriert mit etwas mehr Gemüsebrühe wird ein Süppchen daraus.
Die Kräuter waschen, trocken schütteln, schneiden und in einer Schüssel mit 1 Spritzer Zitronensaft und etwas Olivenöl marinieren, salzen und pfeffern. Fladenbrot im Toaster goldbraun rösten und in Streifen schneiden.
Den Eintopf in tiefen Tellern mit einem Klecks Schmand, Röstzwiebeln, Kräutern und Sesam garnieren. Das Fladenbrot dazu reichen.
Improvisationskunst und Experimentierfreude sind die lebendigen Grundelemente, die die Musik in der Interpretation dieses Trios so sinnlich und spannend machen. Sie präsentieren eine Mischung aus Ambient, Jazz, Neo-Classic, basierend auf Elementen Persischer Musik.
https://www.awamusic.de/awa-trio
Composition, Piano : Pejman Ghanbari
Clarinet: Omeed Khademsaba
Kamancheh: Nima Gilaki
Wir freuen uns über Spenden in die Kochmütze!
Dies ist ein 2G Veranstaltung. Alle Gäste müssen nachweislich geimpft oder genesen sein!
Wir freuen uns auf ein nachbarschaftliches Dinner und Konzert mit: David Niedermayer.
Sein Instrument ist die Oud (Orientalische Knickhalslaute), die Königin unter den orientalischen
Instrumenten. Er präsentiert selbstgeschriebenen Makam-Kompositionen im modalen Stil sowie Musik aus der Türkei, Griechenland, Syrien und vielen anderen Ländern.
www.davidniedermayer.de
Eintritt frei, Spenden in die Kochmütze!
Das Konzert ist eine 2 G Veranstaltung, d.h. Zugang nur für Geimpfte und Genesene.
19.30 Einlass | 20:00 Live-Musik in der Kölibri Küche
Diesmal ist das Küchenkonzert zu Gast auf dem Regerhof. Wir freuen uns auf die Open Air Bühne und ein Wiedersehen mit euch! Wie immer, wird es auch eine Kleinigkeit zu essen geben, frisch zubereitet von freundlichen Nachbar*innen in der Kölibri Küche und mit quietschenden Reifen angeliefert. Das Ganze findet im Rahmen von #zu-recht-kommen statt, einer Veranstaltungswoche rund um die Themen Migration, Flucht und Asyl vom 23. bis 29. August.
Es treten auf:
Lampedusa Moongroove
Ein international besetztes Musik-Kollektiv mit Wurzeln im Reggae, Punk und African Jazz.
www.lampedusa-moongroove.com
KIMBA KYON
Eine Indie-Rock-Band aus Hamburg. Seit 2013 aktiv, teilte man sich Bühnen u.a. mit A Projection, Julie’s Haircut und Minor Victories, der Supergroup aus Mitgliedern von Editors, Mogwai und Slowdive. The Kuiper Belt EP erschien 2017 auf Rock’n’Roll Fantasy Records. Die aktuelle Single „Edge of the Bridge“ ist 2019 veröffentlicht worden.
www.kimbakyon.de
Weitere Infos zum Programm:
Anmeldung: anmeldung@gwa-stpauli.de
Adresse: Regerhof, Regerstraße 73, 22761 Hamburg
Anfahrt: Regerstraße 73, Hamburg-Bahrenfeld, Haltestelle Von-Sauer-Straße, Bus Linie 2 ab Altona
Im Kölibri werden Gitarrist Thies Lingner sowie Gitarrist und Sänger Timo Grimm die Songs der Band in akustischer Version spielen. Außerdem wird es lyrisch, mehr wird vorab aber nicht verraten.
ANMELDUNG: rike.salow@gwa-stpauli.de
Es kann kein Zufall sein, dass sich die Hamburger Psych-Rock-Band Blackbird Mantra nach dem repetitiven Singsang einer Amsel benannt hat. In ihren Songs wird auf jeden Fall fleißig gezwitschert: E-Gitarren zirpen in luftigen Höhen, ein Wurlitzer trällert vor sich hin, das Schlagzeug zieht ausgedehnte, elegante Kreise. Im Zentrum ein Bass, der sich bei all der Psychedelia nicht aus der Ruhe bringen lässt. Die erste EP dieser Band hieß „Riverside Bar“ – ihrem Sound nach scheint diese Kneipe ein gemütlicher Ort zu sein.
Hinter der einladenden Fassade steckt jedoch noch viel mehr. Wenn Blackbird Mantra die Zähne fletschen, kann es auf wundersame Art und Weise unangenehm werden. Wie zum Beispiel im windschiefen Walzer „A Rat At The Ball“, in dem die Gitarren mit einem fiesen Lächeln aus der Tonart herausdriften. Oder in „Sysiphus“, in dem die Band ihr Publikum ganz dem titelgebenden Mythos entsprechend mit ewiger Wiederholung bestraft, bis der Groove so tief ins Unterbewusstsein einsickert, dass er einen nie wieder loslässt. „It‘s like a loop / Always in repeat/ You take one big leap / You fly, you fall, you break your feet “, wird dazu gesungen.
Doch das größte Kunststück dieser Band ist ein anderes. Blackbird Mantra lassen ihre Songs unglaublich leichtfüßig wirken. Sie lassen emotionale, komplexe, mühevoll konstruierte Gitarrenmusik wie wunderschönen, tiefenentspannten Vogelgesang wirken. (Marius Magaard)